Spindeltreppen

Akzente setzen & Platz sparen

Geschichte der Entstehung von Spindeltreppen können zurückverfolgt werden bis ins Mittelalter, als sie zunächst in Kirchen und Klöstern zum Einsatz kamen. Damals dienten sie als Zugang zu Emporen und anderen erhöhten Bereichen und waren aufgrund ihrer spiralförmigen Konstruktion besonders platzsparend.
Im Laufe der Geschichte wurden Spindeltreppen immer beliebter und fanden auch Einsatz in privaten Wohnhäusern. In der Renaissance waren sie besonders bei Adeligen und wohlhabenden Bürgern sehr beliebt und wurden oft als Zeichen von Macht und Wohlstand betrachtet.
Heute sind Spindeltreppen nicht mehr nur ein Statussymbol, sondern vielmehr eine beliebte Wahl für alle, die Wert auf eine zeitlos schöne und platzsparende Treppenlösung legen. Sie kommen in vielen verschiedenen Designs und Materialien, wie beispielsweise Stahl, Holz oder Glas, und können somit individuell an die Architektur und das Ambiente eines Hauses angepasst werden.
Insgesamt bieten Spindeltreppen eine elegante und platzsparende Treppenlösung, die sich durch ihre lange Geschichte bewährt hat und noch heute in vielen Häusern zum Einsatz kommt. Sie sind ein Blickfang und verleihen jedem Zuhause eine individuelle Note.
Die elegante Treppenlösung in Form einer Spindel oder Spirale nimmt selber nur eine geringe Fläche ein und eignet sich daher hervorragend bei stark eingeschränkten Raumverhältnissen. Es gibt nicht nur die rund verlaufende platzsparende Spindeltreppen-Variante, mit gebogenem, nach oben aufsteigendem Handlauf, sondern auch eckige Spindeltreppen. Diese werden mit einem geraden Treppengeländer ausgeführt. Egal ob eher verspielte runde oder eckige Spindeltreppen: Die platzsparenden Treppen können mehrere Etagen stilvoll miteinander verbinden.
Das Raumwunder Spindeltreppe entsteht durch die optisch ansprechende Formation der Stufen rings um einen geschlossenen Kern. In dessen Zentrum steht eine stabile Säule, welche als Spindel fungierend alle Stufen aufnimmt und trägt, wie eine Spindel am Spinnrad. In dieser spindelartigen Säule, mit den wie Wollfasern herumgewundenen Stufen, liegt der Namensursprung der Spindeltreppen.
Spindeltreppen können links- oder rechtsdrehend konstruiert werden. Bei geringem Platzbedarf können sie beispielsweise als attraktiver und raumprägender Übergang zwischen den Etagen, beispielsweise von Galerie und Wohnraum eingesetzt werden oder als eleganter platzsparender Treppenaufstieg zum oberen Stockwerk einer Maisonetten-Wohnung dienen. Selbst nachträglich lassen sich Spindeltreppen leicht in die vorhandene Architektur integrieren, zum Beispiel als Aufgang zu einem nachträglich ausgebauten Dachgeschoss oder auch in runde oder eckige Treppenhäuser.
Spindeltreppen können unabhängig von Befestigungen an der Wand frei im Raum eingesetzt werden und so wirkungsvoll Akzente setzen. Ein besonderes, individuelles Wohnambiente ist mit einer Spindeltreppe garantiert. Obwohl Spindeltreppen in erster Linie für ihre ästhetische Wirkung bekannt sind, bieten sie auch andere Vorteile. Sie sind zum Beispiel besonders stabil und langlebig, da sie aus hochwertigen Materialien wie Stahl oder Holz gefertigt werden.